Das Problem in einem Bild
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Deutschland? EU?
China
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China wie @DerMartin schrieb. Vergessen es dazu zu schreiben.
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Ich bin echt erstaunt wie kurzfristig in Deutschland offensichtlich in der Industrie gedacht wird. Anstatt sich voll auf den wachsenden Markt zu konzentrieren (wenn er übrigens mit dem bisherigen Tempo so weiter wächst gibt es 2035 schlicht keinen wirklichen Verbrennermarkt mehr in Europa), zu investieren und jetzt Umsatzeinbußen in Kauf zu nehmen um auf dem BEV- und Batterie Markt weltweit ganz ganz oben mitzumischen, entscheiden die sich dafür weiter auf den schrumpfenden Markt zu setzen.
Setz dich für einen stärkeren Ausbau und bessere Regulierungen bei der Ladeinfrastruktur ein, für bezahlbareren Strom, aber nutz deine Lobbymacht doch nicht dafür eine sterbende Technologie länger als Notwendig am Leben zu erhalten.
Wo bleibt da das Zukunftsdenken? Das Vertrauen in die eigene Ingenieurskunst, das eigene Unternehmen?
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Wen interessiert das wenn der eigene Jahresendbonus wackelt? (Nicht meine Meinung, sondern offensichtlich seine)
Ja, das ist ja das schlimme. Da ist keine Zukunftsvision als Unternehmen vorhanden, da wird ganz offensichtlich nur an die nächsten 2-3 Jahre gedacht.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht irgendwann. Schlecht für Deutschland, aber ich hab nix über für künstliches am leben halten - dann stirbt der Laden halt.
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so sieht es aus…. angefangen bei Stahlindustrie, Fernseher,Computer, Handy, Mobilfunk und nun halt das Auto…. ist alles absehbar…. nur will es niemand wahr haben….
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Hier mal etwas in der Richtung, wie sich gerade Zulieferer neu erfinden/orientieren sollten.
https://www.chip.de/news/auto-fahrrad/zulieferer-chef-spricht-tacheles-autohersteller-sind-kein-segen-fuer-wirtschaft_f01b3e5d-7b3d-4df6-a4f0-a7411d5fd7cd.html
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Ein interessanter Artikel, Danke
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Abfindungsprogramme gibt es aktuell natürlich auch bei den Automobil-Zulieferer….insbesondere in D.
Wenn wir uns als Zulieferer mit dem Thema “China-speed” beschäftigen/beschäftigt haben, ist das schon ein Krampf: wir sind viel zu sehr bürokratisch, zertifiziert und seriell im Produktentstehungsprozess unterwegs. Noch viel schlimmer sieht das imho allerdings bei den OEM’s aus (und die geben den Zulieferindustrie ja den Takt vor): da hatte ich insbesondere bei den deutschen OEM schon vor Jahren die Erkenntnis, das die noch nicht mal richtig verstanden hatten oder verstehen wollten, das der China-Zug bereits abgefahren war. Es war damals schon absehbar das vor allen der europäische Absatzmarkt langfristig stagniert…und die völlig überteuerten und dennoch nicht immer hochwertigen Autos aus D deutliche Wettbewerbsnachteile auf dem globalen Markt aufzeigen.
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So gehen halt Industrien zu Ende - seit 1990 tut sich im Verbrennerbereich ja nichts Wesentliches mehr. Die Verbräuche harren auf dem gleichen Level, also was passiert dann: Gewinnoptimierung.
Und genau das haben wir in den letzten 15 Jahren gesehen. VW fing an mit dem Programm von Herrn Lopez - minderwertiger Stahl, usw. Sogar heute noch in neuen A6 viel Hartplastik und schlechte Software - und das bei Autos die teilweise über 100k€ kosten.
Es wird sehr schwer sein, diese ganze „Konstruktion“, die hier mit Zulieferer, Händler, usw aufgebaut wurde zu transformieren. Vielleicht gelingt das auch gar nicht. Wir werden sehen.
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Und der nächste mit Probleme
Was auch interessant ist folgender Grafik. Wachstum an E gleicht den Einbruch bei Verbrenner nicht aus (wegen der Menge)
Problem daran wird nur sein das in Deutschland dann wieder behauptet wird das es alles an den bösen BEV liegt warum es dieser Kernindustrie schlecht geht. Finde es unglaublich wie viele nicht verstehen das die Probleme daran liegen so rückwärtsgewandt am Verbrenner festhalten zu wollen…
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Zumal es bis heute keine Verbrenner-Beschränkungen gibt und die Krise trotzdem da ist.
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Aber das verstehen die Rückwärtsgewandten halt nicht. Wobei mein Lieblingsthema eigentlich ist, dass BEV im Winter nicht nutzbar sind. Hat man nur vergessen den Norwegern mitzuteilen 
Aber die Winter in D sind ja bekanntlich auch schlimmer als die in Norwegen 