Im übrigen liebe ich dieses Forum.
Alles so entspannt hier. Herrlich….Wer schon mal in dem „Fanboy Forum“ war, weiß, was ich meine.
Im übrigen liebe ich dieses Forum.
Alles so entspannt hier. Herrlich….Wer schon mal in dem „Fanboy Forum“ war, weiß, was ich meine.
Ok, ich merke mir das vor…
Danke dir
Diese Eingriffe sind finanziell höchst lukrativ. Sowas birgt allein deshalb grosse Risiken.
Soweit mir bekannt sind korrigierende Massnahmen nach Problemen sehr schwierig. Umso wichtiger ist dann ein aufrichtiges und realistisches Folgegespräch und Einschätzen welche Möglichkeiten noch bestehen.
Dr. Maus ist jedenfalls sehr aktiv und erfolgreich was Marketing betrifft.
Als Empfehlung hätte ich noch Dr. Breyer in Düsseldorf. Er hat schon bei sehr vielen Spitzensportlern gelasert und eine gute Reputation.
Ich glaube , meine Brille wird im Alter mein kleinstes Problem. ![]()
Recht hast du.
Denn eigentlich macht es keinen Unterschied, ob man das Foto von der Top-Ladeleistung an der Säule deshalb nicht machen kann, weil man nichts sieht oder weil man wegen der Blase keine Zeit hat ![]()
![]()
Ich glaube ich könnte auch Augen lasern, das ist keine Kunst. Die gute Klinik zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Vorfeld das Auge gründlich vermisst, Risiken schonungslos mitteilt und nicht lasert, wenn das Risiko bzw. die Hornhaut zu dünn ist.
Allein schon die ganze Lasik-Geschichte mit dem Schnitt in die Hornhaut ist ein Unfug, dessen einziger Vorteil 2 Tage Komfort nacht der OP sind. Viel besser sind Methoden ohne Schnitt.
Längere Reisen mache ich nur mit eigenem Bad und WC.
Und dem 3.0 ltr Diesel
Aber klar: 65
26 äh 62
Spannende Themen in diesem Forum
aber ich denke, man sollte das Thema umbenennen in “Augenkorrekturen” oder so, es geht ja nicht nur um Lasern?
Aber notgedrungen kann ich auch meine Erfahrungen dazu teilen. Die Vorgeschichte erspare ich euch mal, jedenfalls mussten bei mir (41) jetzt auch die Linsen ersetzt werden. Da mir mit Ausnahme der privaten Anbieter (smile eyes und was es da so alles gibt) wirklich jeder von multifokalen Linsen abgeraten hat - eben aufgrund der häufigen Halos, der verringerten Sehschärfe aufgrund des aufgeteilten Lichtstrahls etc. - habe ich monofokale Linsen einsetzen lassen und auf 0 korrigiert, also Fernsicht. Ein Auge ist schon fertig, das andere wird in Kürze operiert. Das Auge mit der neuen Linsen schafft Visus 1,0, und für alles unter ca. 1,5 Metern benötige ich eine entsprechende “Lesebrille”. Hab mir für den Anfang erstmal die ganz billigen Lesebrillen aus der Drogerie geholt, für Arbeiten am PC und Küchenarbeiten mit +1, fürs Lesen mit +2.
Grundsätzlich alles gut und auf jeden Fall mal wieder schön, gut in der Ferne sehen zu können, da ich Jahrzehnte lang kurzsichtig war. Auch mit der monofokalen Linsen habe ich nachts um Autoscheinwerfer leichte Überstrahlungen und/oder Doppelungen nach oben, aber alles noch gut erträglich und viel besser als mit meinen eigenen Linsen (fragt nicht…). Die OP war ganz klassisch mit Skalpell und Ultraschallsonde, hat alles gut geklappt.
Mein Fazit: auf jeden Fall vorher gut aufklären lassen und das ganze von einer möglichst neutralen Person - also nicht dem Anbieter der OP. Multifokallinsen klingen in der Theorie eventuell schön (aber eigentlich merkt man schon, dass das nicht “perfekt” sein kann), aber Stand jetzt würde ich so lange monofokale Linsen vorziehen, bis die Technik soweit fortgeschritten ist, dass es akkomodierfähige Linsen gibt. Ist schon in der Forschung mit ersten klinischen Studien, aber wird noch ein paar Jahre dauern.
Denn wie schon festgestellt in diesem Thread: Linsen erneut wechseln ist nicht so einfach. Theoretisch kann man eine Linse nicht nur in die Kammer einsetzen, sondern auch noch etwas weiter hinten im Auge “aufhängen”, aber das ist auch alles andere als Ideal. Von daher - überlegt euch so einen Eingriff gut.
Ebenso Lasern. Das kam bei mir jetzt akut eh nicht mehr in Frage und wäre davor auch schwer gewesen, aber Lasern ist halt quasi nicht rückgängig zu machen - was weg ist, ist weg. Falls es nur um die Korrektur geht würde ich empfehlen, sich über Intracorneallinsen zu informieren, das klingt für mich nach einer sinnvollen Lösung. So bleibt die natürliche Hornhaut erhalten und die natürliche Linse, und falls es nicht gefällt kann man die Intracorneallinse “einfach” wieder entfernen. Aber bitte lest euch da bei Interesse weiter ein und redet mit Ärzten - ich habe mich auch mit dem Thema nur oberflächlich beschäftigt, da in meiner Situation nur der Austausch der körpereigenen Linsen helfen konnte.
Monovision wie sie willow und ich haben wäre bei dir nicht infrage gekommen? Also ein Auge auf 0, anderes Auge auf -1 oder -2 fürs Lesen?
Hätte man machen können, aber hat mir niemand aktiv empfohlen und klingt auch auf Dauer stressig. Das war nämlich viel öfter Thema vor und nach der ersten OP - das bei Unterschieden in der Sehstärke es zu Kopfschmerzen kommen kann,weil halt zwei unterschiedliche Bilder verarbeitet werden müssen. Ich habe das “Glück”, dass ich ohne Brille auf dem nicht operierten Auge so schlecht sehe, dass das mein Gehirn einfach komplett ignoriert und es tatsächlich die meisten Tage ohne Probleme geht. Aber mit Brille für das unoperierte Auge merke ich sofort die Anstrengung durch die zwei unterschiedlichen Bilder und es ist extrem unangenehm. Bei mir kommt halt dazu, dass ich auf dem nicht operierten Auge nicht nur immer noch kurzsichtig bin, sondern auch noch andere Sehfehler habe, aber aus der Erfahrung heraus würde ich nicht zwei unterschiedliche Sehstärken für die Augen machen lassen. Dann lieber uneingeschränkte Fernsicht mit beiden Augen und halt Lesebrille für den Rest. Brille tragen bin ich ja gewohnt, und es dann für Spaziergänge, Autofahrten etc. nicht machen zu müssen, ist für mich schon Fortschritt genug ![]()
Die einzige Alternative, die mir empfohlen wurde, war auf beiden Augen auf -3 dpt zu gehen, damit man fürs Lesen keine Brille braucht. Aber das erschien mir total unlogisch, also nein Danke ![]()
Zu dem Monovision-Thema: Kopfschmerzen hatte ich keine (jedenfalls keine über das vorherige Maß hinaus). Allerdings hat es etliche Monate gedauert, bis sich mein Gehirn wirklich dran gewöhnt hat und sich das Umschalten zwischen Nah und Fern nicht mehr „merkwürdig“ anfühlte.
Ob man mit Monovision klarkommt, kann man übrigens vorher testen. Einige Anbieter erstellen vorher eine Brille, die auf das geplante Sehverhalten eingestellt ist. Die trägt man dann 14 Tage, um zu prüfen, ob man damit klar kommt. Hatte ich aber auch nicht gemacht.
Wichtig ist, dass geprüft wird, welches das dominante Auge ist (jeder hat eines) und dieses für die Fernsicht eingestellt wird. Wenn das nicht geht, ist man für Monovision nicht geeignet.
PS: Man nennt das übrigens auch „Göthe-Blick“, weil eben der diesen gottgegeben hatte ![]()
Ich würde auch nicht mehr als 2 dpt Unterschied machen.
Ich habe mir niemals beide Augen gleichzeitig Lasern lassen, immer nur eins und später dann das andere. Da habe ich dann schon testen können, ob Monovision funktioniert. Und wenn nicht lässt man sich halt eine Brille machen, die das ausgleicht, ist ja auch kein Problem.
Ich musste wegen grauem Star in einem Auge, die Linsen OP machen lassen. Ich habe mich aber bewusst für eine bifokale Linse entschieden. Da ist die Gefahr von Halos geringer. Ich habe jedenfalls keine. Nachteil ist, bei sehr kleiner Schrift benötige ich eine Lesebrille.