Autonomes Fahren

Zwischengas, Anwurfkurbel, Vergaser und Choke… Alles das ist bei Dir tägliche Routine?

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Sorry, aber deine Bemerkung kann ich nicht als ernst gemeinte Kommunikation einordnen …. das was du beschreibst, ist ja schon mehr als 60 Jahre her … .

Ich finde einfach, dass jede neue Technik alles immer fragiler macht und die Menschen sich unbewusst in eine immer größere Abhängigkeit begeben.

Ja. Und vor 60 Jahren werden einige genauso argumentiert haben, wie Du und wenn jemand ähnliche Gegenargumente vorgebracht hat, wie ich, dann kam wohl: “kann ich nicht ernst nehmen… 60 Jahre her…”.

Vor 2000 Jahren wohl ähnlich.

In 2000 Jahren wohl auch.

Naja, warum haben Baidu und Waymo ähnlich viele Sensoren. Nur Tesla hat nur 30% davon.

Baidu und Waymo fahren bereits autonom. Tesla nicht.

Man muss nur 1+1 addieren!

Klar, dem ist auch so. Früher gabs maximal ein Festnetz oder man hat in der Schule oder anderweitig sich mit seinen Freunden verabredet und dann hatte man am vereinbarten Ort zu sein :wink: Heutzutage ist alles komplett vernetzt, nicht auszudenken, wenn mal irgendwas mit dem Internet sein sollte. Die Welt würde buchstäblich still stehen. Ist natürlich ein Risiko, aber wir wollen nun mal nicht auf der Stelle treten und es lässt sich auch gar nicht alles umgehen. Auch Fortschritt hat seinen Preis. Nostalgisch gesehen kann man natürlich sagen, einiges war früher besser, bei einigen Sachen würde ich sogar mitgehen, aber das bringt ja alles nichts und passt hier auch nicht wirklich ins Thema.

Autonomes Fahren wird kommen, fraglich ist nur wann. Ob das jetzt so geil sein wird, keine Ahnung, dafür fahre ich zu gerne, ich bezweifle auch, dass ich den Tag sehen werden, wo wir nicht mal mehr fahren dürfen, aber dennoch verstehe ich nicht so ganz den Sinn hinter deinem Posting…

Natürlich “verlernen” wir viel, aber auch früher wusste nicht jeder wie man einen Reifen wechselt oder was man tun sollte, wenn der Wagen überhitzt. Viele Sachen werden durch neue Technik aber auch einfacher, von daher: Positiv der Zukunft entgegen sehen, was bleibt einem auch anderes übrig :wink:

Ich denke auch, dass Tesla mit VO auf dem Holzweg ist.
Bei anderen Herstellern arbeiten auch kluge Ingenieure.
Und kein anderer macht das so, wie Tesla.
Klingt komisch….. ist aber so🤣

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Ich habe keine Ahnung, was sich auf dem Weg zu Level 5 noch so herausstellen wird. Ich fremdle allerdings damit, im Entwicklungsprozess eine Momentaufnahme als Basis für ein “Wissen” herzunehmen, welches vorgaugelt, das Endergebnis zu kennen.

Auch der Taubstumme fährt recht ordentlich im Strassenverkehr mit seinen ZWEI Augen und seine erlernten “Software”. Dagegen hat es der eine oder andere schwer, der ständig vom Beifahrersitz und der Rückbank mit vermeidlich wichtigen Infos zum Verkehrsgeschehen versorgt wird, rauszufiltern, was denn nun relevant und bei gegensätzlicher Info die Prio ist.

Mir geht es nicht darum, was man glaubt oder meint. Ich schaue auf die Fahrzeuge und die Sensoren. Schlüsse kann sich dann gerne jeder selbst ziehen :slight_smile:

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Es macht, mMn, wenig Sinn, auf Zwischenstände in der Entwicklung zu schauen, um zu wissen, was am Ende der Entwicklung stehen wird. Einzige, faktenbasierte Erkenntnis kann sein: DAS ist der Jetztstand.

Aber: Mach wie Du willst.

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Stand heute sind alternative Sensoren als Redundanz sinnvoll und deshalb auch Stand der Technik. Außer bei Tesla.

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Für eine Redundanz sind zusätzliche Sensoren sinnvoll. Alternative eher nicht.

Doch. Eben gerade Alternative.

Wenn die eine Technik versagt (Kamera geblendet) ist es durchaus sinnvoll alternative Sensoren (Radar, Ultraschall) als Redundanz zu haben.

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Ich bin da nicht ganz bei dir. Man muss immer den Stand der Dinge aufnehmen und sich dann auch regelmäßig hinterfrage, ob das angepeilte Ziel auch so erreichbar ist.

Nicht ohne Grund werden immer wieder Technologien nicht weiterentwickelt, weil man feststellt, dass das Ziel doch nicht auf diesem eingeschlagenem Weg zu erreichen ist.

Nur ist es halt auch schwer einzuschätzen, was die Firmen preisgeben zur Zielverfolgung. Ein Unternehmen was vor Jahren angefangen hat „autonomes Fahren“ als „bald kann es jeder“ teuer zu verkaufen, aber dieses Produkt dann doch nicht Serienreif anbietet, wer weiß - wenn man jetzt offiziell eingestehen müßte das es doch nicht so klappt wie zugesagt, das Unternehmen stände ganz schön dumm da.

Welches System letztendlich Erfolg hat, wird man sehen. Aber man kann durchaus von Zwischenschritten ableiten.

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In meiner Welt erzeugt man Redundanz durch das Vorhandensein eines parallelen Systems. Was Du beschreibst, ist eine Kontrollinstanz.

Mach wie Du willst.

Wie du das nennst, ist doch egal.

Du weißt doch, was gemeint ist.

Ja, da bin ich ganz bei Dir.

Ich wie schrieb: Ich fremdle mit der Annahme, dass man wissen könnte, wie die Entwicklung endet. Aktuell sehen wir beim autonomen Fahren mehrere Vorgehensweisen, technische Ansätze und Versucher, Geschäftsmodelle zu entwickeln. Was sich da wie durchsetzen wird, was da vielleicht, trotz unterschiedlicher Umsetzung sich am Markt halten kann…. Ich weiß das heute nicht.

Wie wärs, wenn du anderen Meinungen ein wenig mehr Raum einräumst und auf dieses „Mach wie du willst“ einfach verzichtest :wink: Fänd ich prima, denn klingt ein wenig, wie soll ich sagen, nach „was interessiert mich deine Sichtweise“.

Wir wollen hier doch miteinander diskutieren und nicht gegeneinander. Andere Sichtweisen liegen nunmal in der Natur der Dinge.

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Nein, das weiß ich nicht. Ist aber völlig egal.

Du hast es doch selber geschrieben: Du nennst es Kontrollinstanz.