Wenn Tesla den Verschweigen Kurs weiter fährt, wird bald schluss mit Lustig sein und Elon kann es in die Schublade stecken. Ich denke auch die US Behörde wird sich dieses nicht mehr lange anschauen.
Unfälle mit Autopilot und FSD muss Tesla nicht melden und tut das auch nicht, im Gegensatz zu anderen Herstellern. Grund: Das sind Assistenzsysteme nach Level 2.
Beim Robotaxi ist das anders. Lt. dem verlinkten Artikel ist der jüngste Crash bei Einparken passiert, und dabei hat der Karren Fremdeigentum beschädigt bzw. zerstört.
Das sind bislang 5 Crashs und das mit Überwachung durch den Beifahrer. Dabei fahren da nur - soweit ich weiß - weniger als 20 Autos rum in dem eng abgegrenzten Gebiet außerhalb der City von Austin.
Im Zusammenhang mit der Diskussion hier: Lt. Tesla sind die Robotaxis dort 250.000 Meilen gefahren. D.h.: ein Crash alle 62.500 Meilen, und das mit Beifahrer-Überwachung.
Zum Vergleich: Die NHTSA listet in ihren Reports 1.267 Crahes für Waymo. Die haben aber bereits 125 Mio Meilen hinter sich. Das macht ein Crash alle 98.600 Meilen, und das vollautonom.
BMW hat als erster in Europa die Zulassung bekommen. Die Tesla Fanboys platzen vor Neid.
Bin kein Teslafreund. Nur ist es nicht schwer das BMW die Zulassung bekommen hat. Sitzen ja auch in einer Task Force die das ausarbeiten. Dazu ist es klar das es die China Marken und Tesla erst dürfen wenn die großen EU Firmen soweit sind.
Bei aller Liebe, das ist deine Meinung und kein Fakt. 
Na ja wenn immer mehr Länder FSD freigeben kann es so schlecht nicht sein. Oder wie fährt denn BMW in den USA autonom bzw nach LVL 2 ++
“Deutschland” hat übrigens für die schönen autonomen Funktionen gestimmt, ich meine es waren GB und Schweden oder so, die Einwände hatten?
Darum geht es ja auch eigentlich gar nicht. Und andere Länder, andere Sitten. Auch Tesla stand der Weg hier immer frei, man hat sich schlicht jahrelang nicht bemüht. Als man sich dann tatsächlich mit eingebracht hat und das ganze dann nicht so gelaufen ist, wie man es unbedingt haben wollte, hat man sich gleich wie ein schreiendes Baby auf den Boden geschmissen und die Taskforce verlassen. Kann man natürlich so machen, wenn einem die Kunden im Grunde genommen egal sind.
Und Twitter-Rants gegen die UNECE und Behörden sind meist auch kein normaler Werdegang um etwas genehmigt zu bekommen, was es so bisher noch nie gegeben hat. Mit Beleidigungen kommt man hier Gott sei Dank nicht weit und das ist auch gut so.
Nö. Denn selbst in den USA werden gar nicht mal so viele FSD-Optionen gekauft, warum also Angst davor haben, wenn selbst dort kaum ein großer Andrang herrscht? Und wie gesagt, hier wurde dafür gestimmt, nicht dagegen.
Bitte bei Min 1:30 rum gucken wie gut der BMW nicht funktioniert
Fairerweise muss man auch sagen, der BMW bietet ja gar kein autonomes Fahren an, eben genau deshalb muss man auch verdammt gut aufpassen und überwachen. Teslafahrer hätten jetzt argumentiert, dass der BMW wohl auch noch Zeit gehabt hätte und wahrscheinlich rechtzeitig bremsen würde, wenn man die Situation einfach laufen lässt, der BMW sollte die Situation aber natürlich besser handhaben und vorausschauender agieren.
Ansonsten ist das LVL2+ System auf der AB schon richtig richtig nett, aber natürlich nicht perfekt, würde ich tatsächlich aber auch gar nicht erwarten.
Ist ja beim SFSD bei Tesla nicht anders das man selber dafür verantwortlich ist. Wie gesagt wenn es hier frei wäre würde ich sogar mir einen holen. Ebenso von einer anderen Marke. Aber net nur auf der Autobahn bitte
Das ist richtig, sagt ja auch niemand etwas anderes, dafür haben sie ja den AP, oder worum gehts dir bei der Aussage genau?
Oder gehts dir um die Zulassung für FSD auf allen Straßen? Es steht Tesla ja schon seit Jahren frei, zumindest den Standard-AP auf der AB auf ein vernünftigeres Level zu heben, ist ja bis heute leider nichts passiert.
Und zum Rest muss man glaube ich gar nichts mehr großartig sagen, da wurde gepennt, ignoriert, beleidigt und genau aus diesem Grunde haben wir auch weiterhin nur den “dummen” AP von Tesla zur Verfügung.
Ich hoffe auch, dass Mercedes und andere Hersteller vielleicht bald mal auf die 130 km/h gehen bei LVL3, das wäre schon mega, aber ich verstehe die Zurückhaltung. Und besser weniger versprechen, dafür diese Ankünfigungen auch einhalten ist mir lieber als anders herum.
XPeng plant nach eigenen Angaben, im Jahr 2026 drei selbstentwickelte Robotaxis auf den Markt zu bringen und damit der erste chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen zu sein, der dies tut. Dabei sollen hauseigene Chips und ein eigenes Softwaresystem zum Einsatz kommen (Jiahui Huang/Wall Street Journal).
Zitat Anfang
"Das chinesische E-Auto-Unternehmen Xpeng kündigt an, ab nächstem Jahr Robotaxis auf den Markt zu bringen. Damit vollzieht das Unternehmen eine Kehrtwende: Noch im Frühjahr 2024 hieß es, selbstfahrende Taxis würden in naher Zukunft kein relevantes Geschäft sein. Grund für die beschleunigte Umsetzung sind laut Xpeng Fortschritte bei KI-Technologie und steigender Rechenleistung in den eigenen „Turing“-Chips, die das „Vision-Language-Action“-Modell antreiben.
In Zusammenarbeit mit Alibaba über die digitale Kartenplattform AutoNavi und die Amaps-App plant Xpeng den Testbetrieb der Robotaxis zunächst in Guangzhou und weiteren chinesischen Städten. Laut Co-Präsident Brian Gu sei Robotaxis langfristig ein globales Phänomen, wobei regulatorische Hürden den Rollout bremsen könnten. Das Unternehmen verfolgt dabei zwei Strategien: kommerzielle Shared-Fahrzeuge und vollautonome Privatfahrzeuge für den Familiengebrauch.
Parallel zur Robotaxi-Offensive stellte Xpeng die zweite Generation seines humanoiden Roboters „Iron“ vor. Massengefertigt werden soll der Roboter ab 2026, zunächst als Tourguide, Verkaufsassistent oder Bürohelfer von Xpeng-Firmen. CEO He Xiaopeng betont, dass Haushalts- oder Fabrikeinsätze derzeit nicht wirtschaftlich sind, aber langfristig höhere Stückzahlen als bei Autos erwarten. Die Roboter nutzen ebenfalls Xpengs Turing-Chips und Festkörperbatterien, außerdem sind Anpassungen bei Körperform und Frisur geplant.
Xpeng sieht sich in der technologischen Entwicklung teilweise vor Tesla, etwa bei fliegenden Autos und humanoiden Robotern, ist aber bisher weniger öffentlichkeitswirksam aufgetreten. Mit der neuen Strategie möchte Xpeng seine Position als Tech-Unternehmen über E-Autos hinaus festigen und in den kommenden Jahren sowohl im Bereich autonomes Fahren als auch Robotik stärker wachsen."
Zitat Ende
Baidu hatte ich nicht auf dem Schirm. Wenn wir diese Drei mal vergleichen, sieht man sofort, dass Tesla mit seiner technischen Plattform einfach gar keine Chance hat.
| Sensorentyp | Baidu Apollo Go (RT6) | Waymo Robotaxi (6. Generation) | Tesla Robotaxi |
|---|---|---|---|
| Kameras | 12 | 16 | 8 |
| Lidar | 8 | 4 | 0 |
| Radar | 6 (Millimeterwellenradar) | 6 | 0 |
| Ultraschall | 12 | Nicht prominent erwähnt | 0 |
| Audio-Empfänger | Nicht erwähnt | Externe Audioempfänger (EARs) vorhanden | Nicht erwähnt |
Solche Aufstellungen gibt es viele. Deine Schlussfolgerung ziehen daraus auch viele. Ich wäre mir da nicht so sicher.
- Wird ausgeblendet, dass die Sensorik nur ein Teil des Systems ist. Ohne Datenverarbeitung ist das nichts wert.
- Ist bis zum Entwicklungsstand “Level5” nicht abschließend geklärt, was an Sensorik im System benötigt wird.
Mir kommt es immer so vor, als wüste der eine, dass er mit exakt diesem einen Schuhmodell durch den Urlaub kommt. Der Andere steckt sich lieber zu den bequemen Tretern noch Stöckelschuhe, Spikes und Badelatschen ein.. Könnte man ja alles gebrauchen. Was hlbwegs richtig ist, wird sich NACH dem Urlaub gut auswerten lassen.
Für mich ist ein guter Richtwert: Mit welcher Sensorik ist ein durchschnittlicher, erfahrener, möglichst unfallfrei fahrender Mensch so unterwegs
Offenbar braucht man sehr viele Daten. Und 8 Kameras werden vermutlich zu wenig Daten sein. Da kann die Software intergallaktisch sein, fehlende Daten kann es nicht kompensieren!
Klar, wobei da natürlich auch noch mehr dazugehört, das Gefühl beim Fahren, Gehör, Erfahrung, das vorausschauende Fahren etc. Eben deshalb machen diese Fahrer auch kaum Unfälle in Ihrem Leben. Ein autonomes System wird zwar nicht müde und hat eine 24/7 Rumdumsicht, dennoch ist es kein leichtes Unterfangen die gleiche Sicherheit wie bei einem erfahrenen Autofahrer nachzuweisen. Und DAS ist die Krux.
Mir reicht halt kein LVL4 Auto was 5 Mal besser als ein Fahranfänger ist. Und hierfür benötigt es massive Nachweise des Herstellers, die Tesla halt schuldig ist, auch in den USA, eben weil sie nach wie vor nicht so sicher sind.
Möglich ist es nur mit Kameras mMn schon, zumindest in den allermeisten Situationen. Lidar/Radar können die Sicherheit maximal im oberen Bereich erhöhen, aber auch die fahren/funktionieren nicht ohne Kamera.
Wo kommt da bei Dir diese Sicherheit her, DAS zu WISSEN?
Autonomes Fahren macht noch abhängiger von einwandfrei funktionierender, komplizierter Technik als bisher. Und wenn die Technik dann mal ausfällt, stehste da dumm rum, weil man sich in eine große Abhängigkeit gebracht hat …
Einen älteren Wagen ohne diese ganze Technik kannste immer fahren … damit ist man unabhängiger und freier …. außerdem verlernt man alles, was man an die Technik abgibt. Und wenn die Technik irgendwann nicht mehr da ist, kann man nix mehr selbst … ist das wirklich klug?